Метаданни
Данни
- Година
- 1819 (Обществено достояние)
- Език
- немски
- Форма
- Приказка
- Жанр
- Характеристика
- Оценка
- няма
- Вашата оценка:
Информация
- Форматиране
- Karel (2022)
- Източник
- de.wikisource.org (Kinder und Hausmärchen. Band 1, 7. Auflage, S. 145-148. Göttingen: Dieterichsche Buchhandlung, 1857.)
История
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Метаданни
Данни
- Включено в книгата
- Оригинално заглавие
- Die Bremer Stadtmusikanten, 1819 (Обществено достояние)
- Превод от английски
- , 2016 (Пълни авторски права)
- Форма
- Приказка
- Жанр
- Характеристика
- Оценка
- няма
- Вашата оценка:
Информация
- Форматиране
- Karel (2019)
Издание:
Заглавие: Приказки и басни от цял свят
Преводач: Анатолий Буковски; Лина Бакалова; Надежда Накова
Година на превод: 2007; 2016
Език, от който е преведено: английски; руски
Издание: Второ преработено и дъпълнено
Издател: Читанка
Година на издаване: 2019
Тип: сборник
Редактор: Лина Бакалова
Художник на илюстрациите: Артър Ракъм; Робърт А. Бел; Елсуърт Янг; Х. Дж. Форд; Е. Бойд Смит; Уолтър Крейн; Какузо Фуджияма; Д. Мънро; Уолтър Паджет
Адрес в Библиоман: https://biblioman.chitanka.info/books/10545
История
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Es hatte ein Mann einen Esel, der schon lange Jahre die Säcke unverdrossen zur Mühle getragen hatte, dessen Kräfte aber nun zu Ende giengen, so daß er zur Arbeit immer untauglicher ward. Da dachte der Herr daran, ihn aus dem Futter zu schaffen, aber der Esel merkte daß kein guter Wind wehte, lief fort und machte sich auf den Weg nach Bremen: dort, meinte er, könnte er ja Stadtmusikant werden. Als er ein Weilchen fortgegangen war, fand er einen Jagdhund auf dem Wege liegen, der jappte wie einer, der sich müde gelaufen hat. „Nun, was jappst du so, Packan?“ fragte der Esel. „Ach,“ sagte der Hund, „weil ich alt bin und jeden Tag schwächer werde, auch auf der Jagd nicht mehr fort kann, hat mich mein Herr wollen todt schlagen, da hab ich Reißaus genommen; aber womit soll ich nun mein Brot verdienen?“ „Weißt du was,“ sprach der Esel, „ich gehe nach Bremen und werde dort Stadtmusikant, geh mit und laß dich auch bei der Musik annehmen. Ich spiele die Laute, und du schlägst die Pauken.“ Der Hund wars zufrieden, und sie giengen weiter. Es dauerte nicht lange, so saß da eine Katze an dem Weg und machte ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. „Nun, was ist dir in die Quere gekommen, alter Bartputzer?“ sprach der Esel. „Wer kann da lustig sein, wenns einem an den Kragen geht,“ antwortete die Katze, „weil ich nun zu Jahren komme, meine Zähne stumpf werden, und ich lieber hinter dem Ofen sitze und spinne, als nach Mäusen herum jage, hat mich meine Frau ersäufen wollen; ich habe mich zwar noch fortgemacht, aber nun ist guter Rath theuer: wo soll ich hin?“ „Geh mit uns nach Bremen, du verstehst dich doch auf die Nachtmusik, da kannst du ein Stadtmusikant werden.“ Die Katze hielt das für gut und gieng mit. Darauf kamen die drei Landesflüchtigen an einem Hof vorbei, da saß auf dem Thor der Haushahn und schrie aus Leibeskräften. „Du schreist einem durch Mark und Bein,“ sprach der Esel, „was hast du vor?“ „Da hab ich gut Wetter prophezeit,“ sprach der Hahn, „weil unserer lieben Frauen Tag ist, wo sie dem Christkindlein die Hemdchen gewaschen hat und sie trocknen will; aber weil Morgen zum Sonntag Gäste kommen, so hat die Hausfrau doch kein Erbarmen, und hat der Köchin gesagt sie wollte mich Morgen in der Suppe essen, und da soll ich mir heut Abend den Kopf abschneiden lassen. Nun schrei ich aus vollem Hals, so lang ich noch kann.“ „Ei was, du Rothkopf,“ sagte der Esel, „zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas besseres als den Tod findest du überall; du hast eine gute Stimme, und wenn wir zusammen musicieren, so muß es eine Art haben.“ Der Hahn ließ sich den Vorschlag gefallen, und sie giengen alle viere zusammen fort.
Sie konnten aber die Stadt Bremen in einem Tag nicht erreichen und kamen Abends in einen Wald, wo sie übernachten wollten. Der Esel und der Hund legten sich unter einen großen Baum, die Katze und der Hahn machten sich in die Äste, der Hahn aber flog bis in die Spitze, wo es am sichersten für ihn war. Ehe er einschlief, sah er sich noch einmal nach allen vier Winden um, da däuchte ihn er sähe in der Ferne ein Fünkchen brennen und rief seinen Gesellen zu es müßte nicht gar weit ein Haus sein, denn es scheine ein Licht. Sprach der Esel „so müssen wir uns aufmachen und noch hingehen, denn hier ist die Herberge schlecht.“ Der Hund meinte ein paar Knochen und etwas Fleisch dran, thäten ihm auch gut. Also machten sie sich auf den Weg nach der Gegend, wo das Licht war, und sahen es bald heller schimmern, und es ward immer größer, bis sie vor ein hell erleuchtetes Räuberhaus kamen. Der Esel, als der größte, näherte sich dem Fenster und schaute hinein. „Was siehst du, Grauschimmel?“ fragte der Hahn. „Was ich sehe?“ antwortete der Esel, „einen gedeckten Tisch mit schönem Essen und Trinken, und Räuber sitzen daran und lassens sich wohl sein.“ „Das wäre was für uns“ sprach der Hahn. „Ja, ja, ach, wären wir da!“ sagte der Esel. Da rathschlagten die Thiere wie sie es anfangen müßten, um die Räuber hinaus zu jagen und fanden endlich ein Mittel. Der Esel mußte sich mit den Vorderfüßen auf das Fenster stellen, der Hund auf des Esels Rücken springen, die Katze auf den Hund klettern, und endlich flog der Hahn hinauf, und setzte sich der Katze auf den Kopf. Wie das geschehen war, fiengen sie auf ein Zeichen insgesammt an ihre Musik zu machen: der Esel schrie, der Hund bellte, die Katze miaute und der Hahn krähte; dann stürzten sie durch das Fenster in die Stube hinein daß die Scheiben klirrten. Die Räuber fuhren bei dem entsetzlichen Geschrei in die Höhe, meinten nicht anders als ein Gespenst käme herein und flohen in größter Furcht in den Wald hinaus. Nun setzten sich die vier Gesellen an den Tisch, nahmen mit dem vorlieb, was übrig geblieben war, und aßen als wenn sie vier Wochen hungern sollten.
Wie die vier Spielleute fertig waren, löschten sie das Licht aus und suchten sich eine Schlafstätte, jeder nach seiner Natur und Bequemlichkeit. Der Esel legte sich auf den Mist, der Hund hinter die Thüre, die Katze auf den Herd bei die warme Asche, und der Hahn setzte sich auf den Hahnenbalken: und weil sie müde waren von ihrem langen Weg, schliefen sie auch bald ein. Als Mitternacht vorbei war, und die Räuber von weitem sahen daß kein Licht mehr im Haus brannte, auch alles ruhig schien, sprach der Hauptmann „wir hätten uns doch nicht sollen ins Bockshorn jagen lassen,“ und hieß einen hingehen und das Haus untersuchen. Der Abgeschickte fand alles still, gieng in die Küche, ein Licht anzuzünden, und weil er die glühenden, feurigen Augen der Katze für lebendige Kohlen ansah, hielt er ein Schwefelhölzchen daran, daß es Feuer fangen sollte. Aber die Katze verstand keinen Spaß, sprang ihm ins Gesicht, spie und kratzte. Da erschrack er gewaltig, lief und wollte zur Hinterthüre hinaus, aber der Hund, der da lag, sprang auf und biß ihn ins Bein: und als er über den Hof an dem Miste vorbei rannte, gab ihm der Esel noch einen tüchtigen Schlag mit dem Hinterfuß; der Hahn aber, der vom Lärmen aus dem Schlaf geweckt und munter geworden war, rief vom Balken herab „kikeriki!“ Da lief der Räuber, was er konnte, zu seinem Hauptmann zurück und sprach „ach, in dem Haus sitzt eine gräuliche Hexe, die hat mich angehaucht und mit ihren langen Fingern mir das Gesicht zerkratzt: und vor der Thüre steht ein Mann mit einem Messer, der hat mich ins Bein gestochen: und auf dem Hof liegt ein schwarzes Ungethüm, das hat mit einer Holzkeule auf mich losgeschlagen: und oben auf dem Dache, da sitzt der Richter, der rief bringt mir den Schelm her. Da machte ich daß ich fortkam.“ Von nun an getrauten sich die Räuber nicht weiter in das Haus, den vier Bremer Musikanten gefiels aber so wohl darin, daß sie nicht wieder heraus wollten. Und der das zuletzt erzählt hat, dem ist der Mund noch warm.
Имало някога едно магаре, чийто господар го принуждавал дълги години да носи чували на мелницата, но накрая силите му започнали да го напускат и то с всеки изминал ден ставало все по-негодно за работа. Тогава господарят му намислил да се отърве от него, но магарето, като усетило, че нищо добро не го чака, избягало и поело по пътя за Бремен, където се надявало да се цани за градски музикант.
Като повървяло малко, видяло едно ловно куче, което лежало край пътя и тежко дишало, сякаш след дълго тичане.
— Кажи, Здраводръж, защо си така запъхтян? — попитало магарето.
— Ох! — казало кучето. — Аз съм вече стар, от ден на ден силите ми ме напускат и не ме бива за лов. И тъй като господарят ми щеше да нареди да ме убият, аз избягах. Но как сега ще си изкарвам прехраната?
— Слушай какво ще ти кажа — рекло магарето, — аз съм тръгнал за Бремен да стана градски музикант. Ти би могъл да дойдеш с мен и да се заемеш също с музика. Аз ще свиря на лютня, а ти можеш да биеш барабана.
Кучето се съгласило и те продължили заедно.
Не след дълго видели един котарак, който седял на пътя и изглеждал много отчаян.
— Какво ти се е случило, старче? — попитало магарето. — Изглеждаш доста разстроен!
— Бих искал да знам кой може да бъде весел, когато кожата му е в опасност? — отвърнал котаракът. — Сега, когато съм вече стар и зъбите ми са изхабени, и предпочитам да седя до печката и да мъркам, вместо да гоня мишки, господарката ми реши да ме удави. Затова избягах, но сега се чудя какво да правя и не знам какво ще стане с мен.
— Ела с нас в Бремен — предложило магарето — и стани градски музикант. Ти разбираш от серенади.
Идеята харесала на котарака и той тръгнал с тях.
След това тримата пътници минали край един двор, на чиято врата бил кацнал петел и пеел с цяло гърло.
— Твоите викове могат да проглушат ушите на всички — казало магарето. — Какво има?
— Аз предсказах хубаво време за Благовещение, та всички ризи да могат да бъдат изпрани и да изсъхнат, а сега в неделя сутринта идват гости и господарката е наредила на готвача да направи от мен супа, и тази вечер ще ми извият врата, затова кукуригам с цяло гърло, докато мога.
— Ти по-добре ела с нас, Петльо — рекло магарето. — Ние отиваме в Бремен. Това при всички случаи е по-добре, отколкото да умреш. Ти имаш силен глас и като пеем всички заедно, ще се получи много добър ефект.
Петелът се съгласил и четиримата продължили заедно.
Но град Бремен бил прекалено далече, за да се отиде там за един ден, и на свечеряване те стигнали до една гора, където решили да прекарат нощта. Магарето и кучето легнали под едно голямо дърво, котаракът се покатерил между клоните, а петелът подхвръкнал на върха, където се чувствал в най-голяма безопасност. Преди да заспи, той се огледал на всички страни и забелязал да блещука някаква светлинка в далечината. Той извикал на спътниците си, че сигурно наблизо има къща, защото се вижда светлина, а магарето рекло:
— По-добре да станем и да отидем там, защото тук не сме се настанили много удобно.
Кучето се размечтало, че няколко кокала, не съвсем оглозгани, биха му дошли добре. Всички се запътили по посока на светлината, която се уголемявала и сияела все по-ярко, и накрая ги довела пред една разбойническа къща, цялата осветена. Магарето, като най-високо, се приближило до прозореца и надникнало вътре.
— Е, какво виждаш? — попитало кучето.
— Какво виждам ли? — отвърнало магарето. — Виждам богато наредена маса с ястия и напитки и разбойници, седнали около нея, които добре се гощават.
— Това би ни дошло много добре — казал петелът.
— Да, наистина, да можеше ние да сме там — казало магарето.
Те започнали да обсъждат как да изкарат разбойниците от къщата и накрая измислили план. Магарето трябвало да постави предните си крака на перваза на прозореца, кучето да се качи на гърба на магарето, котаракът върху кучето и накрая петелът да подхвръкне и да кацне върху котешката глава. Когато това било направено, по даден знак всички започнали да изпълняват своята музика. Магарето заревало, кучето залаяло, котаракът замяукал, а петелът закукуригал. После нахлули в стаята, като изпочупили всички стъкла на прозореца. При този ужасен шум разбойниците хукнали да бягат. Помислили, че това е някакъв таласъм, и избягали в гората, обезумели от ужас. Тогава четиримата другари седнали около трапезата, спокойно се заели с останалото ядене и се гощавали така, сякаш преди туй цял месец били гладували. Когато свършили, те изгасили свещите и всеки си потърсил място за спане според нрава и обичая си. Магарето си легнало отвън на бунището, кучето зад вратата, котаракът на огнището при топлата пепел, а петелът се настанил на тавана. И понеже всички били изморени от дългото пътуване, не след дълго дълбоко заспали.
Като наближило полунощ и разбойниците видели отдалече, че там вече не свети и всичко изглежда спокойно, главатарят им казал, че по негово мнение са побягнали без причина и наредил на един от тях да отиде да разузнае. Един от разбойниците отишъл и като видял, че всичко е спокойно, влязъл в кухнята да запали свещ и понеже помислил ярко светещите очи на котарака за горещи въглени, поднесъл една клечка към тях да я запали. Но котаракът не разбирал от шега и се хвърлил към лицето му, като фучал и драскал. Той изревал от ужас и хукнал да бяга през задната врата, но кучето, което лежало там, го нападнало и го ухапало по крака, а както бягал през двора покрай бунището, магарето му стоварило един хубав ритник със задния си крак, а петелът, който се бил събудил от шума и се чувствал съвсем бодър, изкрещял: „Кукуригу-у-у!“
Разбойникът се върнал с най-голяма бързина при главатаря си и казал:
— Олеле! В къщата има една ужасна вещица, усетих дъха й и дългите й нокти по лицето си, до вратата стои човек, който ме наръга с нож в крака, в двора пък се намира едно черно привидение, което ме удари с дървената си сопа, а горе на покрива седи съдията, който изкрещя: „Доведете тук престъпника!“. Така че аз избягах оттам колкото се може по-бързо.
Оттогава разбойниците не посмели повече да припарят до тази къща, а четиримата бременски градски музиканти се чувствали толкова добре на това място, че останали да живеят там.